Harndrang

Prostatavergrößerung bei Männern ab 40: Wie häufig ist das Problem wirklich?

Prostatavergrößerung bei Männern ab 40: Wie häufig ist das Problem wirklich?

Prostatavergrößerung bei Männern ab 40: Wie häufig ist das Problem wirklich?

Einleitung

Viele Männer ab 40 bemerken erste Veränderungen beim Wasserlassen: Häufiger Harndrang, schwacher Harnstrahl oder das Gefühl, die Blase nie ganz zu entleeren. Was viele nicht wissen: Hinter diesen Beschwerden steckt häufig eine gutartige Prostatavergrößerung (BPH). Doch wie verbreitet ist das wirklich?

Wie viele Männer sind betroffen?

Studien zeigen, dass bereits etwa 40 % der Männer zwischen 40 und 49 Jahren Anzeichen einer Prostatavergrößerung aufweisen. Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit deutlich an:

  • 50–59 Jahre: rund 50–60 %
  • 60–69 Jahre: über 70 %
  • Über 70 Jahre: bis zu 90 %

Quelle: EpiLUTS-Studie, Kränus Health, Deutsche Gesellschaft für Urologie

Warum vergrößert sich die Prostata?

Die genauen Ursachen sind nicht abschließend geklärt. Man geht davon aus, dass hormonelle Veränderungen (insbesondere ein Ungleichgewicht zwischen Testosteron und Östrogenen) sowie genetische Faktoren eine Rolle spielen. Auch Entzündungsprozesse und Lebensstilfaktoren können die Entwicklung beeinflussen.

Welche Symptome können auftreten?

Nicht jeder Mann bemerkt die Veränderung sofort. Doch bei vielen entwickeln sich typische Symptome des unteren Harntrakts (LUTS):

  • Häufiger Harndrang, auch nachts (Nykturie)
  • Schwacher oder unterbrochener Harnstrahl
  • Startschwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung
  • Nachtröpfeln

Diese Beschwerden können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – insbesondere bei beruflich und privat aktiven Männern.

Wann sollte man handeln?

Viele Männer warten zu lange, bis sie einen Arzt aufsuchen. Dabei gilt: Je früher eine BPH erkannt wird, desto besser lassen sich Folgeschäden vermeiden. Eine urologische Untersuchung ist ab 45 Jahren sinnvoll, besonders bei familiärer Vorbelastung.

Was kann helfen?

Neben medikamentösen und operativen Verfahren setzen viele Männer auf pflanzliche Präparate mit Inhaltsstoffen wie Sägepalme, Brennnesselwurzel oder Kürbiskernextrakt. Diese werden traditionell in der Männergesundheit verwendet.

Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel ersetzen keine medizinische Diagnose oder Therapie.

Fazit

Die Prostatavergrößerung ist keine Ausnahmeerscheinung, sondern die Regel. Bereits ab 40 sollte Mann auf seinen Körper hören und erste Signale ernst nehmen. Frühzeitige Information und Vorsorge können helfen, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu erhalten.


Quellen:

  • EpiLUTS-Studie, 2009
  • Kränus Health: LUTS-Hintergrund
  • Deutsche Gesellschaft für Urologie

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